Vor- oder Nachwort:
Die Geschichten für Ruthi und Simon standen ursprünglich handschriftlich in einem alten grauen Schulheft, aus dem ich den beiden fast jeden Abend eine Geschichte vorlas. „Welche Geschichte wollt‘ ihr denn heute hören“, war der traditionelle Auftakt zum Vorlesen. Nach der Geschichte von der Seifee wurde dabei wesentlich öfter gefragt als nach den anderen.
An diese Geschichte erinnerte sich meine Tochter Ruth, die offensichtlich in den Besitz des abgegriffenen Hefts gekommen ist, und hat vor einigen Jahren alle diese Geschichten abgetippt und ausgedruckt mir zu einem meiner Geburtstage geschenkt.
Und weil so die Geschichte von der Seifee nicht in Vergessenheit geraten ist, hat sie mir einige Jahre später, als sie und ihr Bruder Simon bereits eigene Kinder hatten, mit der Aufforderung, doch auch Geschichten für die diversen Enkeln zu schreiben, ein neues Heft geschenkt. Ebenfalls zu einem Geburtstag!
Da es seinerzeit nur 11 Geschichten gab, sind bloß weitere 11 Geschichten hinzugekommen. Und wie seinerzeit sollen auch die neuen Geschichten zum Nachdenken über Sprache verleiten, zum Spielen mit Worten, zum Lachen über verbale Unsinnigkeiten.